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Zuletzt aktualisiert: 12. Sep, 10:28

4
Jul
2005

Steinplatte in der Brust

Ansonsten war das WE auch nicht einfach, habe sehr Angst davor, was passiert, wenn ich Ruhe habe, versuche, davor davon zu laufen. Und habe gestern festgestellt, dass es, wenn es dann kommt, doch nicht sooo schlimm ist. Die Psyche ist da schon ganz schön clever, die läßt dann einfach nicht alles raus, wenn man nicht bereit ist.
Habe seit ein paar Wochen häufig Schmerzen in der Brust. Es ist das alte Gefühl, das, was mich eigentlich schon immer begleitet hat und was sich Scheiße angefühlt hat, was jetzt immer weiter nach oben wandert. Und sich anfühlt, wie eine Steinplatte. Läßt nichts nach oben kommen und fühlt sich irre schwer an.
Aber ich bin froh, dass ich nun daran arbeite, das aufzulösen. Es ist der Schlüssel für meine Probleme. Ich bin zwar der Meinung, dass sich, selbst wenn ich da weiterkomme, nicht alles in Luft auflösen wird, aber ich doch mehr verstehe und einiges ändern kann. Aber der Weg ist noch lang und steinig, glaube ich.
Ich bin auch immer sehr erschöpft, der liebste Ort ist mein Bett, wo ich mich einkuscheln kann und ein Gefühl der Geborgenheit fühle. Ein kleiner Trost.
Wie gut, dass ich mit diesem Thema in guten Händen bin.

Eingebungen - Trick or Treat?

Ach ja, meine Eingebungen machen mich manchmal aber auch fertig. Aber vielleicht sind es ja auch keine Eingebungen, sondern nur verschärft wahrgenommen Wünschen....? Aber eigentlich waren alle Eingebungen immer richtig *schrei* warum ist das alles so schwierig?
Auf jeden Fall bin ich Sa morgen irgendwann im Halbschlaft zum Klo gewankt und habe die Eingebung hat: nun ist er nicht mehr mit der anderen zusammen. Aha. Wo kam das her? Habe definitiv nicht an ihn gedacht vorm einschlafen, habe nicht von ihm geträumt, wenn ich mich recht entsinne und überhaupt.
Naja, lassen wir es mal so stehen.

29
Jun
2005

Gedanken, Gefühle und der Verstand

Mein Gefühl sagt mir: D. wird zurück kommen. Aber erst, wenn ich losgelassen habe, wenn ich nicht mehr solche Attacken habe wie gestern, wo ich ihn als Verräter und oberflächlichen Party Hengst, der innerlich einfach nur leer und uninteressant ist, gesehen habe. Und mal ehrlich: ich bin mir nicht sicher, ob ich noch mit ihm zusammen sein möchte, auch wenn mir die Situation nach wie vor total weh tut und schwer fällt.
Mein Gefühl sagt auch: diesmal werde ich nicht da sein, wenn er zurückkommen will, denn jetzt habe ich einfach wichtigere Themen beim Wickel. Und ich habe gerade keine Energie abzugeben, um mich mit irgendwelchen ungeklärten Menschen zu beschäftigen. Das ist so.
Ich bin echt gespannt, ob sich das bewahrheiten wird. So richtig weg geht die innere Stimme nicht, auch wenn die Fakten nach wie vor gegen sie sprechen (s. nächster Absatz). Nun ist es aber auch so, dass ich ja eigentlich immer Recht hatte, was ihn angeht. Was mich manchmal auch einfach erschrickt, wie am letzten Sonntag. Fällt mir schwer, darauf zu vertrauen, das irgendwie zu integrieren.
Vom Verstand her ist es natürlich so, dass der sagt: wenn ich mir anschauen, wie er sich verhält und mal nicht interpretiere und in mich reinhorche, dann wird es sich nicht so verhalten. Dann wird er mit der Neuen zusammen bleiben, sein Leben mit ARbeit, Party und Sport bestreiten und nie über etwas nachdenken. Bis zu dem Punkt, wo mit seinem Kind etwas passiert und ihn sein Gefühlsleben zwangsläufig einholen wird.

28
Jun
2005

Widerstreit

Heute morgen wieder Eingebungen, die waren einfach so da: er ist nicht in seine neue Perle verliebt. Er liebt mich noch.
Fragezeichen in meinem Kopf: nach 3-4 Monaten Trennung kommt mir so eine Eingebung, die jeglicher Grundlage entbehrt. Merkwürdig. Wenn das zu Anfang gewesen wäre, klar, da redet man sich so was gerne ein, aber das war wieder eine dieser sicheren Eingebungen, die hat mit hin-und hergerissen sein und einreden immer nichts zu tun. Auch wenn das insgesamt absurd klingt.
Tja, und dann kommen aber andere Gedanken. Er geht heute abend zu einem Konzert von The Boss Hoss. Auf deren Website steht so schön: 'sattelt Eurer Pony'. Sein Pony, das war ich. Jetzt nicht mehr. Jetzt ist es die andere. Oder was auch immer sie ist. Auf jeden Fall wird er bei diesen Zeilen nicht so an mich denken.
Tja, und da streiten sich dann Intuition, quälende Gedanken, Verstand. Fühlt sich Scheiße an.

was mich noch gestört hat

Mir ist doch noch was eingefallen: der leicht übertriebene Ausdruck von Gefühlen. Habe neulich gelesen, dass dies häufig bei menschen der Fall ist, die nicht wirklich was (tief) fühlen. Das würde ja passen.
Wenn D. ausgegangen ist, war immer alles 'fantastisch' oder 'ach so lustig'. Nur wenn ich mit war, war das nie so. Kann natürlich bei diesem speziellen Fall auch an mir gelegen haben, aber diese Eigenschaft des überhöhens war durchaus auch beim Beschreiben von Gefühlszuständen meinerseits oder der Ex zu bemerken.

23
Jun
2005

Was hat Dich an D. eigentlich am meisten gestört?

Diese Frage am letzten Wochenende hat mir die traurig schöne Erkenntnis gebracht, dass mich eigentlich nicht wirklich so viel an diesem Mann gestört hat. Umgekehrt muß es dann wohl viel mehr gewesen sein, in anbetracht der harten Trennung, die er vollzogen hat.
Mich haben Sachen gestört wie:
- nicht reden, wenn was war
- Absprachen umschmeißen aufgrund der Ex und des Sohns ohne Rücksicht zu nehmen
- mit der Zunge den Gaumen benetzen (sah einfach doof aus)
- sich nur schlecht bzw. langsam entscheiden können, beispielsweise beim einkaufen.
- manchmal hat es mich gestört, dass er so schluffig rumgelaufen ist. Aber eigentlich mochte ich auch immer, dass er da so eigen war.

*seufz* finde das nicht so dramatisch. Im Nachgang würde ich auch sagen, dass der 1. Punkt der bedenklichste ist, denn der spiegelt auch wieder, dass er nicht konflikt fähig ist.
Naja, und im nachhinein ist natürlich aus meiner Sicht auch katastrophal, dass er nicht wirklich bereit war, an unserer Beziehung zu arbeiten und die überhaupt nicht als wichtig eingeschätzt hat. Das ist für mich eigentlich das schlimmste. Denn für mich ist es ein fundamentaler Glaube, dass man zu zweit alles hinbekommen kann, wenn man bereit ist, dafür gemeinsam Dinge anzugehen und zu verändern. *mehrtiefseufz*.

22
Jun
2005

Schlag in die Magengrube

Da war er wieder. Der tiefe Schlag in die Magengrube. Alles zieht sich zusammen, mir wird schlecht. Was hat es ausgelöst? Der Gedanke an Berlin, nie wieder die Straße zu 'unseren' Stamm-Restaurants langgehen. Nie wieder.
Mein Gott, diese Erinnerungen tun immer noch so weh. Und er hat gar keine Schmerzen bei den Erinnerungen. Sein Leben ist ja so toll und so frei *kotz*

Vertrauen

Es verfolgt mich. Immer habe ich Eingebungen oder ein sicheres inneres Wissen zu dem Ex. Aber ist natürlich auch das Thema, bei dem ich da sehr drauf achte. Habe jetzt für mich beschlossen, da ich lernen will, mir zu vertrauen und meine inneren Stimmen ernst zu nehmen, auch dieses ernst zu nehmen. Was nicht heißt, dass ich mich daran festklammern will oder mein Leben komplett darauf ausrichten will. Will es aber warhnehmen und drauf achten. Und in der Zukunft lernen, zwischen Eingebungen und Projektionen/Täuschungen zu unterscheiden.

Inneres Wissen

Dieses Thema beschäftigt mich total. Ich möchte gerne mehr darüber erfahren, um den Wissensdurst meines Geistes zu stillen. Mal sehen, was man in der Richtung an Literatur/Seminaren machen kann.

Zitat

Entwicklung geschieht langsam und in Sprüngen.

So wahr.

21
Jun
2005

Der Mond - für's Protokoll

Eine schöne Eingebung für's Protokoll (und zu Blöds Verzweifelung):
Mittwoch haben wir Vollmond. Gestern hab ich es nachgeschaut, aber ich wußte es schon am Sonntag. Diese neue Mondphase wird eine Veränderung bringen was ihn und mich betrifft. Eine positive.
Mußte ich hier mal so schreiben, damit ich es mal nachlesen kann ;-)

Gar nicht lustig: Verlust des Verstandes

Gestern abend, als die Tränen kamen, da war auch die Gewißheit da: der Grat zum Verlust des Verstandes ist schmal. Ich hatte das Gefühl, ohne Therapie und Hilfe meiner Freunde wäre es nur ein klitzekleiner Moment und mein Verstand würde sich verabschieden und versinken in dem Wust an merkwürdigen, angstmachenden Gefühlen, der mich schon so lange begleitet.
Ein beängstigendes Gefühl. Aber auch verlockend.

Der Blog-Express rollt wieder

Da kommt ja keine Sau mit *hinterherhetz*

Festhalten, Loslassen & Machtkämpfe

Meine 'Karten der Erkenntnis' spiegeln munter meine tatsächlichen Themen wieder. ich halte fest und habe mich in der Vergangenheit auf nicht wohltuende Machtkämpfe eingelassen, in denen es nicht darum ging, meinen Partner zu lieben, sondern meine eigenen Bedürfnisse zu stillen. Ich muß nun lernen, loszulassen und zu vertrauen. Wahre Liebe ist dabei auch wichtig, die ergibt sich wohl aus den anderen beiden.
Aber meine Güte, was ist loslassen für ein schwieriges Konstrukt, was sich für mich ganz glitschig anfühlt. Immer, wenn ich denke, ja, ich fange an, das zu verstehen, versteh ich überhaupt nicht mehr, was das ist und wie es sich anfühlt.

Intuition

Ich will versuchen, mehr meiner Intuition, meiner inneren STimme zu trauen und zu folgen. Ganz schön schwierig.
Gestern abend beispielsweise Firmenveranstaltung. ich hatte gar keinen Bock trotz geiler Location und noch geilerem Wetter. Aus Pflichtgefühl geblieben und war auch nett. Dann, als ich zu hause ankam, haben mich sofort die Tränen übermannt. Was hätte ich herauslassen können, wenn ich meiner inneren Stimme gefolgt wäre und früher nach hause gegangen wäre und mehr Zeit gehabt hätte?
Und nach wie vor: meine innere Stimme ist so überzeugt, dass es mit D. nicht für immer vorbei ist, dass uns irgendwas ganz doll verbindet - mein Verstand warnt, dass ich mich nicht krampfhaft an der Hoffnung festhalten will. das tu ich auch nicht, aber es gibt immer noch Momente, wo es mir schwer fällt, diese beiden Stimmen in mir zu integrieren.

Komische Zeit

Hab ich mich vor dieser ätzenden Trennung eigentlich besser gefühlt? Oder nur anders und eigentlich auch schrottig? Ich kann mich nicht mehr erinnern, was mich sehr irritiert.
Alles in mir fühlt sich ungewohnt an, neu, nicht vertraut. irgendwie ist es spannend, die Verändgerung zu spüren, aber auch total anstrengend. wünsche mir einen Tag, der sich mal durchgängig 'normal' anfühlt.

17
Jun
2005

Lächeln

Ich habe in den letzten Tagen festgestellt, dass es wirklich einen Unterschied macht, wenn man einfach mal andere Menschen anlächelt. Den Verkäufer in der Imbiss Bude oder die Frau, die mir heute morgen abgehetzt entgegenlief mit tausend Sachen in der Hand. Mit wievielen Lächeln zurück mal belohnt wird! Das fühlt sich richtig gut an.
Ich wußte auch, dass ich es konnte, aber es war in den letzten Jahren weg.
Warum konnte ich in den letzten Jahren nicht gut auf andere Menschen zugehen?


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