Gedanken
Ja, das Wochenende war nicht einfach.
Ich war hin- und hergerissen zwischen Erinnerungen an schöne sommerliche gemeinsame Momente und Erinnerungen an verletzende Aussagen der letzten Wochen und Monate. Eine Mischung, die quälerisch war und ist.
Und dann die Macht der vor sich hinkochenden Erkenntnisse. Das Wissen, dass er tatsächlich bei vielem, was er gesagt und kritisiert hat, Recht hatte. Bitter für mich. Habe ich ihn damit letztlich auch zu dieser Endlösung gedrängt?
Trauer, dass unterbewußt Prozesse abgelaufen sind, die wir / ich nicht bemerkt haben.
Nach wie vor Unverständnis, dass er die gemeinsame Zeit so einfach abschneiden und wegpacken kann. Dann wieder die innere Stimme, die sagt: nein, nein, so einfach, wie es jetzt manchmal wirkt, ist es auch nicht, auch, wenn es für Dich so aussieht.
Gestern abend im betrunkenen Kopf (1 1/2 Flaschen Weißwein mit Ch.) irgendwann wieder diese Gefühl. Ich nenne es mal Intuition. Das sind Momente, wo ich mit Gewißheit Dinge weiß/spüre. Da sind dann gar keine Fragezeichen, Unsicherheiten oder sonstige widerstreitende Gefühle da, es ist einfach nur Wissen. Abgefahren. Gestern abend war es nämlich wieder: eine Türe hat sich bei ihm geöffnet, er nimmt bestimmte Dinge wieder da, spürt wieder was. Und ich habe unsere Verbundenheit sehr stark gespürt.
Abgefahren ist das.
Da aus der Therapie heraus der Umgang mit Intuition wichtig ist, nehme ich das einfach mal so hin.
Luzide Träume (wenn es denn welche sind), hatte ich nach einigen Wochen Abwesenheit auch wieder. War mal wieder bei ihm im Kopf. Das war wie ein Korridor mit vielen Türen. Es herrschte ziemliche Stille, Leere. Und eine irre Anspannung, damit gefälligst alle Türen zubleiben. Einige haben sich aber bewegt, wollten aufgehen, wurden aber unterdrückt.
Manchmal frage ich mich im Moment, ob es nicht doch eine Möglichkeit gibt, wie ich Gewißheit bekommen kann, ob davon was stimmt. In dem einen Buch war der Vorschlag, ein Tagebuch mit den Eingebungen zu führen und dann die eingetretenen Situationen dagegen zu setzen. Gute Idee.
Finde es manchmal schwierig, mit diesen 'unsichtbaren' Begebenheiten zu leben, die nicht vom Verstand erklärlich sind. Und an die ich doch total glaube.
Ich war hin- und hergerissen zwischen Erinnerungen an schöne sommerliche gemeinsame Momente und Erinnerungen an verletzende Aussagen der letzten Wochen und Monate. Eine Mischung, die quälerisch war und ist.
Und dann die Macht der vor sich hinkochenden Erkenntnisse. Das Wissen, dass er tatsächlich bei vielem, was er gesagt und kritisiert hat, Recht hatte. Bitter für mich. Habe ich ihn damit letztlich auch zu dieser Endlösung gedrängt?
Trauer, dass unterbewußt Prozesse abgelaufen sind, die wir / ich nicht bemerkt haben.
Nach wie vor Unverständnis, dass er die gemeinsame Zeit so einfach abschneiden und wegpacken kann. Dann wieder die innere Stimme, die sagt: nein, nein, so einfach, wie es jetzt manchmal wirkt, ist es auch nicht, auch, wenn es für Dich so aussieht.
Gestern abend im betrunkenen Kopf (1 1/2 Flaschen Weißwein mit Ch.) irgendwann wieder diese Gefühl. Ich nenne es mal Intuition. Das sind Momente, wo ich mit Gewißheit Dinge weiß/spüre. Da sind dann gar keine Fragezeichen, Unsicherheiten oder sonstige widerstreitende Gefühle da, es ist einfach nur Wissen. Abgefahren. Gestern abend war es nämlich wieder: eine Türe hat sich bei ihm geöffnet, er nimmt bestimmte Dinge wieder da, spürt wieder was. Und ich habe unsere Verbundenheit sehr stark gespürt.
Abgefahren ist das.
Da aus der Therapie heraus der Umgang mit Intuition wichtig ist, nehme ich das einfach mal so hin.
Luzide Träume (wenn es denn welche sind), hatte ich nach einigen Wochen Abwesenheit auch wieder. War mal wieder bei ihm im Kopf. Das war wie ein Korridor mit vielen Türen. Es herrschte ziemliche Stille, Leere. Und eine irre Anspannung, damit gefälligst alle Türen zubleiben. Einige haben sich aber bewegt, wollten aufgehen, wurden aber unterdrückt.
Manchmal frage ich mich im Moment, ob es nicht doch eine Möglichkeit gibt, wie ich Gewißheit bekommen kann, ob davon was stimmt. In dem einen Buch war der Vorschlag, ein Tagebuch mit den Eingebungen zu führen und dann die eingetretenen Situationen dagegen zu setzen. Gute Idee.
Finde es manchmal schwierig, mit diesen 'unsichtbaren' Begebenheiten zu leben, die nicht vom Verstand erklärlich sind. Und an die ich doch total glaube.
Blond - 30. Mai, 12:06
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